Datum/Zeit:
23. Mai 2022
19:00 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Benedikt-Schmittmann-Kolleg, Bibliothek
Sachsenring 26
50677 Köln
Veranstalter: Informationsstelle Peru e.V., Kampagne Bergbau Peru, Misereor, Schmittmann-Kolleg, SÜDWIND
Foto: © Red Muqui
Vortrag und Diskussion
Die moderne, globalisierte Welt ist abhängig von Kupfer. Wasserversorgung, Autos, Elektrizität, Handys oder Computer sind ohne dieses Metall undenkbar ebenso wenig wie die Energie- und Verkehrswende. Die Nachfrage nach dem Rohstoff wächst und damit auch der Druck auf die Abbaugebiete. Auch in Peru, dem weltweit zweitgrößten Abbaugebiet für Kupfer, werden Megabergbauvorhaben mit schwerwiegenden ökologischen und sozialen Folgen durchgesetzt.
Referent*innen:
- Edwin Alejandro Berrospi, Spezialist für Umwelt und andine Ökosysteme, stammt selbst aus einer vom Kupferabbau betroffenen Region in Peru und arbeitet für das bergbaukritische Netzwerk Red Muqui (Lima). Er informiert über menschenrechtliche und ökologische Aspekte des Kupferabbaus in Peru sowie Entwicklungsalternativen in Bergbauregionen.
- Eva-Maria Reinwald, Fachpromotorin für Globale Wirtschaft und Menschenrechte bei SÜDWIND schlägt den Bogen zur Forderung nach einem starken europäischen Lieferkettengesetz.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Spanisch statt mit Übersetzung ins Deutsche. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wir bitten darum, sich am Tag der Veranstaltung auf Corona zu testen.
Um Anmeldung wird gebeten über unten stehendes Formular wird gebeten.
Flyer als PDF:
Anmeldung
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