Ausstellung

Reichtum geht, Armut bleibt:
Unsere Ausstellung zu Bergbau in Peru

Unsere Ausstellung mit dem Titel „Reichtum geht, Armut bleibt“ handelt von den sozialen und ökologischen Folgen des Rohstoffabbaus in Peru anhand des Beispiels Kupfer. Sie beinhaltet Texte, Fotos und Grafiken und soll in erster Linie Informationen vermitteln.

Ab dem 2. Quartal 2024 wird es ein weiteres Modul zu Gold geben. Die Module zu Kupfer und Gold lassen sich unabhängig voneinander verwenden.

Inhalt der Ausstellung:
Peru: Land des Bergbaus
  • Bedeutung des Bergbaus für Peru – Historischer Hintergrund: Die offenen Adern Perus – Neo-Extraktivismus, was ist das?

  • Welche Rohstoffe werden abgebaut und wo? – Arbeitsplätze durch Bergbau? – Wer sind die Verlierer?

  • Forderungen in Peru und Deutschland: Alternativen zum Bergbau

  • Das Lieferkettengesetz und unternehmerische Sorgfaltspflicht

  • Was tun in Deutschland: Engagementmöglichkeiten und Information

Das Beispiel Kupfer
  • Bedeutung und Verwendung von Kupfer – Die Lieferkette – Woher kommt das in Deutschland verarbeitete Kupfer?

  • Peru: Kupferabbaugebiete, Minen und Projekte – Wirtschaftliche Bedeutung – Produktion in Zahlen

  • Auswirkungen des Kupferabbaus – Umweltprobleme – Soziale Konflikte

  • Der Fall Tintaya/Antapaccay (Espinar)

  • Der Fall Toromocho (Junín)

Die Ausstellung steht in zwei Varianten zur Verfügung, die je nach den räumlichen Bedingungen vor Ort eingesetzt werden können.

VARIANTE A: X-Banner zum Aufstellen

drei Aufsteller Einführung, fünf Aufsteller Kupfer

Die X-Banner sind auf Baumwollstoff gedruckt und werden mit einem System aus Alustangen aufgebaut. Jedes der Banner ist 80 cm breit und 180 cm hoch.

VARIANTE B: Alu-Verbundplatten zum Aufhängen an der Wand

sechs Tafeln Einführung, zehn Tafeln Kupfer

Die Alu-Verbundplatten sind  80 cm breit und 98 cm hoch und haben an den Ecken Löcher, die für verschiedene Aufhängungssysteme genutzt werden können.


Beide Varianten beinhalten zusätzlich einen Roll-Up Aufsteller (80x200cm) sowie eine Tafel zum Aufhängen an der Wand oder an einer Stellwand (Größe ca. A1), die einen Überblick über die Ausstellung gibt.

Für den Auf- und Abbau sollten jeweils ca. zwei Stunden Zeit eingeplant werden. Unsere Empfehlung ist es, die Ausstellung mindestens mit zwei Personen aufzubauen. Der Raum sollte so ausgewählt werden, dass die Exponate gut zur Geltung kommen.

Für die Variante A werden etwa 1,5 m2 pro Banner benötigt. Der Ausstellungsraum sollte also mindestens 20 m2 groß sein. Die Banner können frei im Raum verteilt werden, selbstverständlich unter Berücksichtigung von Lichtquellen (Fenster) und Fluchtwegen (Türe, Gänge). Inhaltlich empfehlen wir eine Gruppierung von 3+5+5 Bannern.

Für Variante B muss ausreichend Fläche an den Wänden vorhanden sein (mind. 16 m). Unter Berücksichtigung der Abstände sollte der Raum hier ebenfalls mindestens 20 m2 groß sein.

Der Roll-Up-Aufsteller und die Übersichtstafel sollten gut sichtbar im Eingangsbereich des Raumes angebracht sein.

Weiterhin empfehlen wir einen Tisch für die Auslage von Informationsmaterial, das die Inhalte der Ausstellung ergänzt.

Für den Verleih fällt eine Versandkostenpauschale in Höhe von 25,- € an.

Darüber hinaus müssen die Kosten für die Rücksendung in etwa gleicher Höhe getragen werden.

Die Ausstellung kann beispielsweise zur Eröffnung oder zum Abschluss von einer Veranstaltung begleitet werden, die nochmal zusätzlich Besucher*innen anlockt. Dies kann ein Impulsvortrag, eine Podiumsdiskussion, eine Filmvorführung, eine Theateraufführung oder Ähnliches sein. Eine andere Möglichkeit ist, Führungen anzubieten, z.B. für Schulklassen.

Das Team der Kampagne Bergbau Peru steht auf Anfrage zur Verfügung, um begleitende Veranstaltungen und Führungen durch die Ausstellung zu organisieren. Ebenso können wir als Referent*innen angefragt werden oder Kontakte zu Expert*innen herstellen.

Herausgeber: Kampagne „Bergbau Peru – Reichtum geht, Armut bleibt”, 2023

Konzept und Texte: Eva Tempelmann
Gestaltung und Layout: Silvia Bodemer

Die Ausstellung wurde mit der finanziellen Unterstützung von Katholischer Fonds, der AG dritte Welt – hier! der Stiftung Umverteilen sowie von Brot für die Welt erstellt. Wir danken unseren Förderern.

Foto Ausstellung VARIANTE A

Foto Ausstellung VARIANTE B