Kampagne #EspinarContraLaImpunidad geht weiter
Die Organisation Derechos Humanos Sin Fronteras in Cusco führt im Rahmen der Kampagne zahlreiche Aktivitäten in Peru durch: Der Einsatz einer Kommission zur Untersuchung der Menschenrechtsverletzungen im Juli wird vorbereitet, Gespräche der Coordinadora de Derechos Humanos mit verschiedenen Ministerien fanden statt und gestern gab es eine bei Facebook übertragene Debatte um die Neuformulierung des sog. Marco Convenio (Rahmenvertrag mit dem Unternehmen Xtrata-Glencore zur Verwaltung des Sozialfonds für Entwicklungsprojekte in der Region).
Hier noch einmal zum Nachlesen des Streits um die Auszahlung des “Solidaritäts-Bonus” aus dem Sozialfonds:
https://www.kampagne-bergbau-peru.de/aktuelles/pressemitteilung-anlaesslich-des-unbefristeten-streiks-in-espinar-cusco/
Auch Comundo, das Schweizer Hilfswerk für Personelle Entwicklungszusammenarbeit, hat einen sehr guter Artikel auf Deutsch veröffentlicht:
https://www.comundo.org/de/news/was-bergbaukonzerne-in-peru-anrichten-2717
In Europa haben inzwischen mehrere Organisationen ihre Botschaften in Lima sowie die peruanischen Botschaften um Unterstützung und Vermittlung gebeten, so auch die Kampagne Bergbau Peru.
Hier zum Nachlesen der Brief an die peruanische Botschaft in Berlin (auf Spanisch):