Datum/Zeit:
7. September 2024 - 21. September 2024
9:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Dreikönigenhaus
Kornpfortstaße. 15
56068 Koblenz
Veranstalter: BUND Koblenz, Hochschule für Gesellschaftsgestaltung Koblenz, Kampagne Bergbau Peru
Hätten Sie’s gewusst? Das Gold eines Eherings steht beim Abbau für mehr als zwölf Tonnen Giftmüll.
Gold und Silber wurden schon zu Zeiten der Inka in den Anden abgebaut und trugen zum Reichtum der Kolonialmacht Spanien bei. Heute setzt Peru auf den Bergbau als wichtigen Wirtschaftszweig für die Entwicklung des Landes. Aber auch wir nutzen Gold für Schmuck, als Investment oder verbaut in PCs und Handys. Und Kupfer wird zunehmend gebraucht für E-Autos und Windräder, als Bestandteil sogenannter „grüner“ Technologien. Doch wie werden die Rohstoffe in Peru abgebaut? Welche Umweltprobleme und sozialen Auswirkungen haben Bergbauprojekte? Gibt es für uns die Möglichkeit eines kritischen Konsums? Am Beispiel des Gold- und Kupferabbaus in Peru werden diese Fragen thematisiert und mit der Rolle von Verbraucher*innen, Unternehmen und Politik verknüpft.
Gemeinsam mit der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung holt der BUND Koblenz die Ausstellung für zwei Wochen nach Koblenz.
Am 14. September 2024 | 14:00 – 15:30 findet eine begleitende Veranstaltung statt:
Gold & Kupfer: Rohstoffe aus fernen Ländern und was sie mit unserem Alltag zu tun haben
Dr. Hartmut Heidenreich von der Kampagne Bergbau Peru führt uns durch die Ausstellung und durch solche Fragen zu verantwortungsvollem Umgang mit Rohstoffen. Konkrete Tipps können Sie dem Kritischen Konsumführer Gold der Kampagne entnehmen, den Ihnen Verena Schmidt anschließend vorstellt.
Beginn: 14 Uhr
Die Ausstellung sowie auch die Veranstaltung sind kostenlos.
Anmeldung zur Veranstaltung am 14. September per E-Mail an:
Ankündigung der Veranstaltung zum Download: